Habt ihr schon einmal etwas vom Goldenen Schnitt gehört? Den Kunstinteressierten unter euch wird er als Element der Bildkomposition geläufig sein, wie es beispielsweise viele berühmte Maler der Renaissance verwendet haben. Die Harmonie und Vollkommenheit, die Raffael oder Dürer damit in ihren Werken ursprünglich erzielen wollten, könnt ihr auch auf die Fotografie übertragen. Damit werden eure Schnappschüsse zu einem interessanten, ästhetischen Augenschmaus! Snapfish erklärt euch in diesem Blog Beitrag, worauf ihr achten müsst, wenn ihr den Goldenen Schnitt wirkungsvoll einsetzen möchtet.
Die Welt in Schwarz-Weiß festhalten
Bilder leben von Kontrasten: Noch bevor das Auge Farben erkennt, nimmt es Kontraste wahr – und diese kommen in einem Schwarz-Weiß-Bild besonders gut zur Geltung. Deshalb profitieren vor allem Fotos, die vom Motiv und Bildaufbau her kontrastreich sind, von einer Schwarz-Weiß-Umsetzung und verleihen dem Bild dabei einen Hauch von Nostalgie. Aber auch Filter sind beliebte Mittel, um Bildern mehr Wirkung und Aussagekraft zu geben. Doch wann Schwarz-Weiß, Farbe oder einen Filter benutzen?
Eine Frage der Perspektive
Zweifellos ist es beim Fotografieren interessant, viele verschiedene Motive – ob Mensch, Tier, Natur oder Gegenstände – auszuwählen und dabei die unterschiedlichsten Impressionen festzuhalten. Doch kann es auch ganz spannend sein, mit ein und demselben Motiv zu spielen und so die Bildaussage zu ändern. In unserem Snapfish Blog zeigen wir euch, dass es zu überraschenden Ergebnissen kommen kann, wenn man etwas aus einer anderen Perspektive betrachtet. Und das Tollste: Dazu braucht ihr keine teure Kamera oder Ausrüstung!
Vorsicht! Nicht mit Bildausschnitt verwechseln!
Die Perspektive verändert sich mit dem Wechsel der Position des Fotografen, nicht mit der Auswahl bestimmter Bildausschnitte.
Baby Fotografie – schöne Momente der Kleinen verewigen
Das Neugeborene mit seinen kleinen zarten Fingern und Füßen, das erste Lächeln, der kleine sitzende Wonneproppen – an Kindern sieht man, wie schnell die Zeit vergeht und wir erinnern uns immer wieder gerne an die schöne Zeit zurück. Babys und Kleinkinder werden schnell größer, daher ist es von unschätzbarem Wert, viele kleine und große Augenblicke eurer Kinder zu genießen und festzuhalten.
Das Snapfish Team hat ein paar Ideen zusammengestellt, womit ihr diese Momente festhalten und später mit euren Lieben auf eine ganz besondere Weise teilen könnt:
Die Magie „Blaue Stunde“
Die Stimmung eines Fotos hängt sehr viel von dem Licht und der Tageszeit ab. Eine besonders spannende Tageszeit, um Bilder mit Charakter entstehen zu lassen, ist während der sogenannten blauen Stunde. Diese befindet sich in dem kurzen Zeitraum, in dem die Sonne am Horizont untergeht und sich der Himmel tief blau färbt – also zwischen Dämmerung und Nachteinbruch. Das weiche Licht und der hohe Blauanteil sind vor allem für Landschaftsbildergeeignet. Aufnahmen in der Stadt oder in einem Bereich, wo viel künstliche Beleuchtung einfließt kommen besonders gut zur Geltung. Auch Spiegelungen, wie an Wasserflächen könnt ihr während dieser speziellen Tageszeit sehr schön einfangen.
Das schwache Licht bringt allerdings auch seine Tücken mit sich. Die blaue Stunde ist ortsabhängig, variiert täglich und dauert, entgegen seines Namens, nur circa zehn Minuten an. Wenn ihr also die blaue Stunde optimal nutzen möchtet, dann informiert euch am besten über den genauen Standort und Uhrzeit der blauen Stunde in eurer Stadt. Das kurze Zeitfenster eignet sich daher nur für einige wenige Standortwechsel und verschiedene Perspektiven. Damit ihr trotz dieser Hürden fantastische Fotos machen könnt, gibt das Snapfish Team euch folgende Tipps mit auf den Weg:
Faszination Tier – vier Tipps für bessere Tierfotos
Nicht nur zu Hause nehmen unsere geliebten Tiere einen festen Platz im Herzen ein, sondern auch im Internet gibt es viele atemberaubende und lustige Bilder von Zebra, Elefant oder den Vierbeinern zu Hause. Ob schön oder zuckersüß, die kleinen und großen Tiere dieser Erde schaffen es immer wieder uns zum Lachen zu bringen. Mit unseren Snapfish Fotografie-Tipps und etwas Geduld lernt ihr, wie ihr tolle Tierfotos schießen könnt, um einzigartige Momente mit unseren Vierbeinern festzuhalten.
Den richtigen Blickwinkel wählen: Wie bei Menschen auch, fotografiert ihr Tiere am besten auf gleicher Augenhöhe oder etwas tiefer, denn die Augen und das Gesicht sind die Partien, die am meisten über den Charakter unseres vierbeinigen Freundes aussagen.
Auf die richtige Größe kommt es an: Der richtige Bildausschnitt, der nur das Wesentliche zeigt, stellt den Protagonisten wunderbar in den Fokus.Hierbei wählt ihr am besten auch einen ruhigen Hintergrund. Ein interessantes Foto entsteht, je mehr Details des Tieres zu erkennen sind.
Grundkurs Fotografie: einfache Tipps für professionelle und wirkungsvolle Bilder
„Oje, was habe ich da wieder fotografiert“ oder „Hilfe, wer war das noch gleich auf dem Foto?“ sind Gedanken, die einem oft durch den Kopf gehen, wenn man sich die Bilder vom letzten Ausflug, Urlaub oder der vergangenen Party anschaut. Gerade Hobby-Fotografen kennen das Problem. Dabei fehlen ihnen oft nur ein paar Tricks und Handgriffe. Wir haben euch einige einfache Tipps zusammengestellt, die eure Bilder in Zukunft professioneller und wirkungsvoller aussehen lassen – mit wenig Aufwand und ohne zusätzliche Technik.
Was tun mit den Urlaubsbildern?
Urlaub! Die schönste Zeit des Jahres. Einfach mal die Seele baumeln lassen, ab an den Pool, ans Meer, die Finger im Sand vergraben und sich die Sonne ins Gesicht scheinen lassen. Ist es nicht ein wunderschönes Gefühl, einfach mal alle Sorgen hinter sich zu lassen? Kein Chef, der einem ständig über die Schulter schaut. Keine verschämten Kindergesichter, die versuchen, ihre Fünf in Mathe heimlich an Mama und Papa vorbei zu schummeln.
Meist können wir in der Urlaubszeit den größten Stress hinter uns lassen. Wenn es dann soweit ist und der Urlaub vor der Tür steht, sollten wir eine Sache auf gar keinen Fall vergessen: die Kamera! Denn schöne Urlaubsmomente sind zu wertvoll, um sie einfach so verstreichen zu lassen.
So macht ihr das Beste aus euren Urlaubsfotos
Urlaub! Was kann es Schöneres geben! Einfach entspannen, beim Spaziergang am Meer, den Wind durchs Haar wehen lassen oder hoch droben im Gebirge den atemberaubenden Blick ins Tal genießen. Ist es nicht ein herrliches Gefühl, einfach alle Sorgen hinter sich zu lassen? Meist rückt in der Urlaubszeit der Stress in weite Ferne. Wenn es dann endlich soweit ist und es ans Kofferpacken geht, der lang ersehnte Urlaub endlich vor der Tür steht, muss die Kamera natürlich mit ins Gepäck. Denn schöne Urlaubsmomente sind zu wertvoll, um sie verstreichen zu lassen ohne sie festzuhalten. Zudem möchtet ihr sicher auch den Daheimgebliebenen zeigen können, welche Orte ihr bereist und was ihr dort erlebt habt. Grund genug für Snapfish, euch ein paar nützliche Tipps fürs Fotografieren im Urlaub zusammenzustellen:
Streetfotografie – simple but not easy
Straßenfotografie – was ist das eigentlich? Ganz allgemein ist damit eine Spielart der Fotografie gemeint, die Momente einfängt – auf der Straße, in Parks oder auf Märkten. Dabei können einzelne Personen oder Passantengruppen, aber auch Gebäude, Geschäfte oder Cafés im Fokus stehen, oftmals als Momentaufnahme, aber ebenso als Bildergeschichte. Der entscheidende Faktor ist, dass die fotografierten Menschen nicht realisieren, dass sie fotografiert werden und sich deshalb natürlich und ungezwungen verhalten. Dabei versucht der Fotograf in alltäglichen Situationen positive wie negative Emotionen von Menschen festzuhalten und herauszustellen. Straßenfotografien sind in erster Linie schwarzweiß. Das macht die Bilder authentisch und der Betrachter kann leichter eine emotionale Verbindung zu den Motiven aufbauen. Soviel zur Theorie. Damit ihr euch selbst an der Straßenfotografie versuchen könnt, haben wir ein paar simple, aber wichtige Tipps zusammengestellt:
Auf Situationen einlassen: Wenn ihr nun mit eurer Kamera im Anschlag auf der Straße auf der Suche nach einem interessanten Motiv seid, solltet ihr euch auf die Stimmung der Umgebung und die jeweiligen Situationen einlassen. Beim genaueren Betrachten entdeckt man Details, die man ohne bewusstes Hinsehen nie entdeckt hätte– lasst den Moment auf euch wirken. Nehmt euch also genug Zeit für eure Foto-Tour.