So macht ihr das Beste aus euren Urlaubsfotos

Urlaub! Was kann es Schöneres geben! Einfach entspannen, beim Spaziergang am Meer, den Wind durchs Haar wehen lassen oder hoch droben im Gebirge den atemberaubenden Blick ins Tal genießen. Ist es nicht ein herrliches Gefühl, einfach alle Sorgen hinter sich zu lassen? Meist rückt in der Urlaubszeit der Stress in weite Ferne. Wenn es dann endlich soweit ist und es ans Kofferpacken geht, der lang ersehnte Urlaub endlich vor der Tür steht, muss die Kamera natürlich mit ins Gepäck. Denn schöne Urlaubsmomente sind zu wertvoll, um sie verstreichen zu lassen ohne sie festzuhalten. Zudem möchtet ihr sicher auch den Daheimgebliebenen zeigen können, welche Orte ihr bereist und was ihr dort erlebt habt. Grund genug für Snapfish, euch ein paar nützliche Tipps fürs Fotografieren im Urlaub zusammenzustellen:

Habt ihr eine Ersatzspeicherkarte dabei? Bevor ihr überhaupt an euren Urlaubsort reist, ist es ratsam, eine zweite Speicherkarte für die Kamera in eurem Gepäck zu verstauen. Gerade wenn ihr hochauflösende Fotos machen wollt, die entsprechend viel Speicherplatz benötigen, reicht oft eine einzelne Speicherkarte nicht aus. Es wäre doch sehr ärgerlich, wenn ihr erst die Hälfte eures Urlaubs hinter euch habt und noch spannende Reiseziele auf euch warten, ihr aber schon gelungene Bilder löschen müsst, damit Platz für Neues ist!

*temp*

Bei welchen Lichtverhältnissen fotografieren? Als zentrales Element des Fotografierens hat das Licht einen großen Einfluss darauf, wie eindrucksvoll eure Bilder werden. Natürlich möchte man für Urlaubsfotos schönes sonniges Wetter mit viel Licht, doch beachtet hier die Tageszeit, zu der ihr fotografiert. Bilder am Mittag zu machen ist weniger empfehlenswert, da zu dieser Zeit die Sonne am höchsten steht und die Einstrahlung entsprechend steil von oben einfällt. Sie taucht etwa Gesichter in harte Schatten. Um dies zu verhindern, könnt ihr zwar zusätzlich den Blitz an eurer Kamera verwenden, jedoch ist es günstiger, entweder den frühen Morgen oder späten Nachmittag zu wählen. Dann herrscht ein weicheres Licht und die Umgebung wirkt durch auftretende interessante Kontraste plastischer. Zwar gilt der alte Leitsatz, dass man in der Regel nicht gegen die Sonne fotografieren sollte, aber bei bestimmten Motiven – etwa einer Skyline – kann es auch reizvoll sein, wenn nur die Umrisse zu erkennen sind. Zudem muss nicht immer Schönwetter herrschen, um ein imposantes Foto zu schießen. Bei Landschaftsaufnahmen einer Bergwelt beispielsweise können dunkle, schwere Wolken, die hinter den Berggipfeln hängen, ebenfalls sehr beeindruckend sein.

Wie ordne ich die Elemente in meinem Foto an? Wenn ihr einen größeren Bereich in den Blick nehmt, bietet sich die Drittel-Regel an. Im Gegensatz zu einer statisch wirkenden zentralen Position des Bildmotivs, verleiht sie eurer Fotografie Harmonie: Stellt euch zwei horizontale und zwei vertikale Linien vor, die das Bild in 3X3 Abschnitte unterteilen. Positioniert euer zentrales Motiv einfach auf einer der beiden Vertikalen. (Zusätzlicher Tipp: Viele Kameras bieten eine Funktion, diese Hilfslinien auf dem Display anzuzeigen. So könnt ihr zu Beginn etwas üben, um die perfekte Motivposition herauszubekommen).

Was sind interessante Motive? Klar, ihr möchtet möglichst viel vom Urlaubsort festhalten, in dem ihr euch so wohlfühlt, weshalb sich Aufnahmen anbieten, die einen großen Bereich in den Blick nehmen. Doch liegt der besondere Reiz oft auch im Detail. Wie wäre es zum Beispiel, wenn ihr die üblichen Fotografien von Gebäuden und Menschen aufpeppt, indem ihr euch ein bestimmtes Motivthema vor dem Urlaub überlegt. Das könnte etwa „Türen“ heißen, worauf ihr auf die Suche nach unterschiedlich gestalteten Türen geht. Doch ihr könnt sogar noch weiter ins Detail gehen: Fotografiert hübsche Türknäufe oder filigran eingefasste Fenster. Das sorgt nicht nur für Abwechslung, sondern gibt eurer Urlaubs-Fotogalerie einen individuellen Charakter. Schilder eignen sich ebenfalls sehr gut als Motiv, da sie zum einen Orientierung geben und helfen, sich an Ortsnamen zu erinnern, zum anderen verraten sie einiges über Sprache und Kultur eures Reiseziels. Detailaufnahmen haben zudem den Vorteil, dass sie Überflüssiges und Ablenkendes aus dem Bild halten.

Urlaubsfototipps 4

Eure Urlaubsimpressionen als aufgehängte Bildergalerie: Leider geht auch der schönste Urlaub irgendwann zu Ende und man befindet sich schnell wieder in den gewohnten vier Wänden. Was von den Erlebnissen in der Ferne bleibt, sind die Fotoschätze, die ihr während eurer Reise mit eurer Kamera gesammelt habt. Um sie auf derSpeicherkarte zu lassen, sind sie aber viel zu schade. Was haltet ihr deshalb von der Idee, Abzüge eurer schönsten Urlaubsmomente auf einer Schnur aufzuhängen? Bei Snapfish könnt ihr Abzüge in verschiedenen Formaten erstellen lassen. Dazu braucht ihr nur noch Holzklammern und eine etwas dickere Schnur. Beides ist in jedem Bastelbedarf erhältlich. Fixiert dann einfach die Fotos mit den Klammern an der Schnur und schafft Abwechslung, indem ihr hoch- und querformatige Bilder kombiniert. Eure selbstgebastelte Bildergalerie mit den schönsten Urlaubsimpressionen könnt ihr dann zum Beispiel an ein Regal hängen oder ihr sucht euch extra an der Wand ein Plätzchen, wo sie voll zur Geltung kommen. Das Beste: Ihr könnt die Bilder leicht austauschen und sorgt so für eine vielseitige Gestaltung eures Zimmers.

Wir wünschen euch viel Spaß mit den Tipps und einen wunderschönen Urlaub!

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